Blockheizkraftwerke werden in der Regel mit Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen angetrieben. Diese betreiben einen Generator, der die Kraft in Elektrizität umwandelt. Die bei diesem Prozess entstehende Wärme wird absorbiert und je nach Bauart des Blockheizkraftwerks als Prozesswärme (z.B. Dampf) oder zum Betrieb einer Heizung, bereitgestellt. Um bei dem Betrieb von BHKWs allerdings nicht auf fossile Energieträger beschränkt zu bleiben, werden mittlerweile auch Systeme mit Stirlingmotor, Dampfmotor oder Brennstoffzelle betrieben. Dadurch ist die Vielfalt der möglichen Brennstoffe deutlich gestiegen. Neben den klassischen Brennstoffen Heizöl und Erdgas können mittlerweile auch regenerative Energieträger wie Pflanzenöl, Biogas, Holzpellets und andere nachwachsende Rohstoffe genutzt werden.
Quelle: Ingenieurbüro für Technik und Information, Peter Lehmacher, Wikipedia