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Der drohende Klimawandel erfordert ein Umdenken in der Energiegewinnung. Einen wesentlichen Beitrag hierzu wird eine effizientere Nutzung der vorhandenen Energieträger Leisten. Hierzu gehöhrt auch, dass die immensen Wärmeverluste wie bei den konventionellen Elektrizitätskraftwerken in Zukunft nicht mehr tragbar sind. An dieser Stelle kann das Blockheizkraftwerk seine Stärken ausspielen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es nicht mit fossilen sondern mit regenerativen Brennstoffen betrieben wird.

Kraft-Wärme-Kopplung und Blockheizkraftwerk


Das Mini-BHKW der Firma ecopower

Wird in einer Anlage sowohl die gewonnene Elektrizität als auch die gewonnene Wärme genutzt spricht man von der so genannten Kraft-Wärme-Kopplung. Wird die Kraft-Wärme-Kopplung in einer kompakten Anlage betrieben (im Gegensatz zum Heizkraftwerk), so spricht man von einem Blockheizkraftwerk. Die Leistung vorhandener Blockheizkraftwerke schwankt in einem weiten Rahmen von ca. 6 Kilowatt bis über 5 Megawatt. Entscheidend für die Größe eines Blockheizkraftwerks ist dabei weniger die angestrebte Menge an produzierter Elektrizität als vielmehr die mögliche Wärmenutzung. Da die überschüssige Elektrizität jederzeit gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann, ist eine möglichst gleichmäßige Nutzung der anfallenden Wärme eine wichtige Voraussetzung, um mit einem Blockheizkraftwerk Gesamtwirkungsgrade von 80-90 % zu erzielen. Im Vergleich dazu werden mit konventionellen Elektrizitätskraftwerken nur Wirkungsgrade von 40 % erreicht. Der richtigen Auslegung eines Blockheizkraftwerkes kommt damit eine besondere Bedeutung zu.

Einsatzbereiche von BHKWs

Blockheizkraftwerke können überall dort eingesetzt werden, wo neben Elektrizität auch Wärme genutzt wird. Da Wärme im Gegensatz zu Elektrischer Energie nicht über weite Strecken ohne große Verluste transportiert werden kann, findet man Blockheizkraftwerke immer dort, wo die anfallende Wärme auch genutzt werden kann. Wichtige Einsatzgebiete für BHKWs sind deshalb Wohnsiedlungen, Gewerbebetriebe und Gewerbeparks, öffentliche Gebäude und Schwimmbäder. Mittlerweile werden aber auch Blockheizkraftwerke für den Betrieb in Ein- und Zweifamilienhäusern angeboten, die so genannten Mini-BHKWs.